Nur ein virtueller Vater ist
Steigt in Deutschland die Zahl der Analog- und der Virtuell-Väter, wobei unter Analog die wirklichen Väter und unter Virtuell die eingebildeten Väter zu verstehen sind, die von Frauen aus materiellen Gründen erwählt werden, damit es das Kind bis zur lukrativen Scheidung gut habe? Der Verdacht besteht.
Und zwar deshalb: Eine Frau hat zur gleichen Zeit Sex mit zwei oder mehr Männern, sie wird schwanger und kann eigentlich nur raten, wann und mit wem das passiert ist. Doch das muss für sie nicht schlimm sein.
Die ganz Kecken überlegen sich, welcher Mann die meiste Kohle hat und beglücken ihn mit dem Kind. Dieser Virtuell-Vater ist meistens ahnungsloser als der Analog-Vater. Was ebenfalls nicht schlimm sein muss.
Wenn die Männer, die mit dieser Frau zur gleichen Zeit Sex hatten, die mütterliche Entscheidung aus Ahnungslosigkeit oder aus anderen Gründen akzeptieren, hat es das Kind zumindest gut, die Frau irgendwann auch, wenn sie die aus materiellen Gründen geschlossene Beziehung wieder löst. Nur der Ahnungslose ist der Dumme. Nach der Scheidung blecht er für eine Frau, die ihn analog betrachtet immer nur hinter das virtuelle Licht geführt hat.
Das klappt, wenn die Frau schweigend den Sex mit mehreren Männern genießt und sich nie verplappert. Wenn sie das tut, dann meistens gegenüber dem Analog-Vater. Den mag sie nämlich irgendwie doch...Aber nur, wenn er dem Virtuell-Vater keinen reinen Wein einschenkt. Denn reiner Wein würde nach der Scheidung ihr sorgenfreies Leben gefährden.
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